24.01.2025

Unsere Landesmeister im Tischtennis jubeln: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“

Die Schulen der Brede haben am vergangenen Donnerstag in der Landeshauptstadt Düsseldorf die Landesmeisterschaft im Tischtennis gewonnen: Die sechsköpfige Mannschaft mit ihrem Trainer Bernd Övermöhle und ihrem Betreuer Hannes Roland setzte sich in der Wettkampfklasse III eindrucksvoll an die Spitze des Teilnehmerfeldes.

Breden-Sportlehrer Bernd Övermöhle witterte schon vor dem Wettkampf eine große Chance, an diesem Tag Landesmeister NRW zu werden: „Alle sechs Schüler des Gymnasiums und der Realschule Brede (Noah Oeynhausen, Til Roland, Mats Roland, Felix Varju, Philipp Drewes und Julian Schindler) sind mit einem hervorragenden QTTR-Wert von über 1100 Punkten angetreten.“ Die ersten beiden souverän gewonnenen Spiele gegen das Ernst-Barlach-Gymnasium aus Castrop-Rauxel und die Erzbischöfliche Liebfrauenschule aus Köln gingen mit jeweils 9:0 an das Bredenteam und bestätigten diese hohe Erwartungshaltung.

Dann aber wurde es im dritten Spiel gegen das Norbert-Gymnasium Knechtsteden (Dormagen) unglaublich eng. Bernd Övermöhle: „Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe. Es gab nur eine Frage: Wer gewinnt das neunte Spiel?“ Umjubelter Matchwinner zum 5:4-Endstand war schließlich das Doppel III (Drewes/Schindler), das mit 3:2-Sätzen gewinnen konnte. Die anderen Punkte für die Brede sicherten das Doppel II (Til Roland/Mats Roland) sowie im Einzel Philipp Drewes, Julian Schindler und Mats Roland. „Eine wahre Spitzenleistung des erst Zehnjährigen!“, freute sich Bernd Övermöhle.

Im letzten Spiel gegen das Otto-Hahn-Gymnasium aus Herne bestätigten die Bredenschüler ihre bestechende Tagesform und erkämpften sich ein ungefährdetes 7:2. Durch den letzten Sieg errang die Brede den Landesmeistertitel und fährt nun vom 18.-22. Mai zum Bundesfinale nach Berlin.

Fotozeile:

Kehrten als Landesmeister aus Düsseldorf zurück (v.l.): Felix Varju, Betreuer Hannes Roland, Noah Oeynhausen, Mats Roland, Philipp Drewes, Til Roland, Aaron Meißner, Sportlehrer Bernd Övermöhle und Julian Schindler.